Klassische Homöopathie -

 

Was erwartet Sie in einer Behandlung?

Krankheit wird in der Homöopathie nicht als isoliertes Geschehen betrachtet, sondern die Symptome sind Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus.

Damit es zu einer wirklichen Heilung kommt und nicht zu einer bloßen Behandlung einer im Vordergrund stehenden Beschwerde, wird ein homöopathisches Arzneimittel für den ganzen Menschen verordnet.

Anamnese

Hierzu erfasse ich über die Diagnose der Krankheit hinaus ihre individuellen Beschwerden und Befindlichkeiten.
Bei chronischen Erkrankungen kann die erste Anamnese daher eineinhalb bis zwei Stunden dauern.

Akute Behandlungen sind in der Regel nicht so zeitaufwändig.

Das danach ausgewählte Arzneimittel soll gezielt die Selbstheilungskräfte stärken und den Organismus befähigen, die Krankheit von innen her auszuheilen.

Die Einnahme des Mittels

In der Regel verordne ich homöopathische Mittel als Globuli. Diese wirken über die Mundschleimhaut, deshalb sollten Sie vor und nach der Einnahme etwa 30 Minuten außer Wasser nichts zu sich nehmen. Auch Zähneputzen und Kräutertees sollten warten.

Um einen intensiven Kontakt mit der Schleimhaut zu gewährleisten, sollte der Wirkstoff möglichst lange im Mund zergehen können.

Homöopathische Arzneimittel als Globuli in einer Flasche

Die Folgetermine

Bei akuten Zuständen sind zeitnahe Telefonate wichtig, um Reaktionen auf die Arznei zu überprüfen.

Meine Patienten erhalten eine mobile Rufnummer für Fragen, die außerhalb der Praxiszeiten auftauchen.

In einem Folgetermin nach etwa vier bis sechs Wochen bei chronischen Erkrankungen lässt sich die Reaktion beurteilen und das weitere Vorgehen festlegen.

Diese Termine sind wichtig, bitte halten Sie sie ein.

Das homöopathische Arzneimittel kann ein starker Heilungsimpuls für den erkrankten Organismus sein. Bei akuten Beschwerden setzt die Besserung meist rasch ein. Nach Rücksprache wird dieser Impuls durch eine weitere Gabe des Mittels unter Umständen erneut gesetzt.

Ist keine deutliche Wirkung zu erkennen, überprüfe ich die Auswahl des Mittels und verordne ein anderes.

Teilweise kommt es nach der Arzneimittelgabe zu Erstreaktionen im Sinne einer vorübergehenden Verstärkung der bestehenden Beschwerden. Diese Reaktion kann ein gutes Ansprechen auf das Mittel bedeuten.

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